Die neue Bundeswehr soll für alle Bedrohungen der Zukunft gewappnet sein

Die Bundeswehr ist auf dem Marsch in die neue Struktur. Der Führungsstab der Landstreitkräfte, das Kommando Heer, hat sich gerade aus Koblenz verabschiedet und zieht nach Strausberg bei Berlin um – näher heran ans Machtzentrum der Bundeshauptstadt. Ab dem kommenden Jahr gliedert auch die Truppe um. Trotz des allgegenwärtigen Spardiktats wird sie deutlich schlagkräftiger und moderner.

„Boxer“ heißt das neueste Panzerfahrzeug der Bundeswehr, eindrucksvoll präsentiert auf der ILÜ, der zweiwöchigen „Informations- und Lehrübung“ in der Lüneburger Heide für Fachpublikum vom Offiziersanwärter bis zum General. Das acht Meter lange Achtrad-Fahrzeug, das als Infanterietransporter für zehn Soldaten, als Sanitätspanzer oder rollende Leitstelle eingesetzt wird, setzt international Maßstäbe. Die meisten Neuerungen sieht man von außen nicht: Das ausgeklügelte Bordcomputer-System bindet auch Soldaten außerhalb des Fahrzeugs in die Operationsführung ein und hält weit entfernte Führungsstäbe auf dem Laufenden. Der „Boxer” ist – unter anderem durch aufgeklebte Keramikplatten und durch feste Fasermatten im Innern – besonders gegen Minen und Granatsplitter geschützt; beschädigte Panzerung kann mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden.

Vorgestellt wurde auch der bereits in Afghanistan bewährte Mowag „Eagle IV“ (Adler 4), der seinen Insassen Schutz vor improvisierten Sprengfallen am Straßenrand, Panzerfaust-Beschuss und Angriffen von Selbstmordattentätern bietet. Der Einstieg in die gepanzerte Transportzelle für vier bis fünf Soldaten ist mit etwas Kletterei verbunden, weil der Fahrer sehr hoch sitzt – wegen der nötigen Bodenfreiheit eines Geländewagens und der ausgeklügelten Schutztechnik. So ist der „Eagle“ noch einmal schalenartig von unten verkleidet, damit bei Treffern nach innen abplatzendes Material die Insassen nicht verletzen kann. Auch sind die Sitze nicht direkt mit dem Fahrgestell verbunden, um die Wucht einer Sprengung abzumildern.

Aus den Einsätzen in Afghanistan und auf dem Balkan hat die Bundeswehr viel gelernt: Die Panzergrenadiere, die bei der ILÜ in einem Übungsdorf einen Angriff im scharfen Schuss vorführen, werden von einem Einsatz-Kameratrupp begleitet. Er dokumentiert das Gefecht für einen eventuellen späteren Rechtsstreit. Zuvor haben kleine hellgraue Video-Drohnen mit leise schnurrendem Motor, die von unten nicht zu erkennen sind, die Häusergruppe aus Sperrholz überflogen, um feindliche Stellungen auszuspähen. Störpanzer mit einem Antennenwald auf dem Rumpf unterbinden den gegnerischen Funkverkehr und die Handy-Kommunikation, weil heimtückische Sprengfallen häufig per Mobiltelefon-Anruf gezündet werden.
Bei der Vorführung warten Experten mit Dolmetschern im Hintergrund, um die zurückkehrende Zivilbevölkerung vor Blindgängern zu warnen und Hilfeleistungen zu vereinbaren.  Hoch darüber würden im Ernstfall in 490 Kilometer Höhe etwa Sportwagen-große, streng geheime Satelliten vom Typ „SAR Lupe“ kreisen. „Lupe“ schaut durch Baumkronen und Tarnnetze hindurch und erkennt, so heißt es, noch verdächtige Gegenstände „deutlich unter einem Meter Größe“. Für die Evakuierung deutscher Staatsbürger aus Krisenregionen können zuvor Häfen und Flughäfen erkundet werden, ohne das Hoheitsgebiet fremder Staaten zu verletzen. Auch bei Katastrophen wie Hochwasser hilft das 370-Millionen-Euro-Projekt, den nötigen Überblick zu bekommen.

So wie jetzt in der Lüneburger Heide stellen sich das deutsche Heer und die Streitkräftebasis die Bundeswehr-Einsätze der Zukunft vor, in die auch Kampfpanzer, Raketenwerfer und Fallschirmjäger eingebunden sind. „Wir brauchen dieses Spektrum, um auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein“, betont der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Bruno Kasdorf. Denn es könnte sich eines Tages rächen, Fähigkeiten in der Panzerabwehr oder bei der schweren Artillerie verloren zu haben, nur weil sie im Augenblick nicht im Vordergrund stehen. Die Einsatzszenarien verlangen heute eine hoch mobile Truppe, die ihre Fähigkeiten auch über große Entfernung zur Wirkung bringt. Zur möglichst realitätsnahen Ausbildung baut die Bundeswehr zurzeit sogar eine eigene Stadt mit Hochhäusern und U-Bahn-Station: Schnöggersburg auf einem Truppenübungsplatz nördlich von Magdeburg in Sachsen-Anhalt wird Europas größtes Übungszentrum für urbanes Umfeld – eine Geisterstadt, die auf einer Fläche von sechs Quadratkilometern mehr als 500 Gebäude, Industrieanlagen, Straßen und einen kleinen Flugplatz enthält. Denn Bürgerkriege, so die Erfahrung, entstehen in der Regel in Städten.

Mit rund 55.400 Berufs- und Zeitsoldaten, bis zu 6.000 freiwillig Wehrdienstleistenden und 1.740 zivilen Mitarbeitern ist das Heer die größte Teilstreitkraft der Bundeswehr. Es bildet den Kern der deutschen Landstreitkräfte und trägt die Hauptlast der Auslandseinsätze der Bundeswehr. Das Heer verfügt künftig über zwei mechanisierte Divisionen, eine im Norden und eine im Süden Deutschlands, mit je drei Kampfbrigaden. Jede dieser Brigaden soll ein Einsatzkontingent für vier Monate stellen können, dann wird sie abgelöst. Die neue Division Schnelle Kräfte (DSK) im hessischen Stadtallendorf unterstützt die Einsätze mit ihren speziellen Fähigkeiten und steht mit ihren Fallschirmjägern und Hubschraubern zur nationalen Risikovorsorge bereit – zum Beispiel, wenn es gilt, deutsche Staatsbürger aus Gefahrenlagen im Ausland zu evakuieren. Fallschirmjäger, die aus Tausenden Meter Höhe exakt im Anstoßkreis eines Fußballplatzes landen, Kommandosoldaten, die binnen Sekunden schwerbewaffnete Geiselnehmer überwältigen, Kampfhubschrauber, die im Tiefflug eine Taliban-Stellung angreifen – aus dem Drehbuch eines Hollywood-Films scheinen die Aufträge dieser Division zu stammen. Dieser einzigartige Großverband, dem erstmals in der Militärgeschichte eine niederländische Brigade fest unterstellt wird, soll trotz laufender Auslandseinsätze 2016 komplett stehen.

„Wir müssen uns flexibel im gesamten Spektrum aufstellen, vom Blauhelmeinsatz über den asymmetrischen Konflikt bis hin zum hochintensiven Gefecht“, erläutert General Kasdorf. „Andererseits müssen wir uns auch der demografischen Entwicklung und den finanziellen Zwängen stellen und dabei zukunftsfähig bleiben.“ Denn wie genau künftige Einsätze aussehen, darüber gibt es in einer schnelllebigen, vernetzten Welt nur Vermutungen. Die Amerikaner, die in Afghanistan ungleich höhere Verluste als die Bundeswehr erlitten, reagieren zunehmend kriegsmüde, zumal sie im Irak ebenfalls deprimierende Erfahrungen machen mussten. Zur Befriedung Syriens hatte Präsident Barack Obama deshalb nur noch einen zeitlich begrenzten Großangriff aus der Luft geplant, Bodentruppen sollten nicht eingesetzt werden. So werden Einsätze zur Friedenserzwingung oder zum Schutz bedrohter verbündeter Länder künftig wohl kurz wie im Kongo oder in Mali, mit kleinen Truppenkontingenten wie zum Schutz des Luftraums der Türkei an der syrischen Grenze oder allein durch Luftwaffe und Marine durchgeführt.

Lediglich verdeckt operierende Spezialkräfte werden in dem Bürgerkriegsland selbst eingesetzt – dafür ist Libyen ein Beispiel. Die Herausforderungen sind durch die zusammenbrechenden Staaten im arabischen Raum noch größer geworden. Die jüngste Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa macht auf weitere Brandherde unter anderem in Afrika aufmerksam, die auch Europa gefährden können.

Um die neue Bundeswehr finanzierbar zu halten, aber auf heute noch unbekannte Bedrohungen breit reagieren zu können, schrumpfen die Stückzahlen einzelner Waffensysteme massiv. „Wenn wir strukturbestimmendes Großgerät wie Kampf- oder Schützenpanzer betrachten, dann ist in diesen Kategorien künftig eine Vollausstattung nicht mehr möglich“, berichtet General Kasdorf. So blieben aus dem Bestand von 2.800 Kampfpanzern in den 1990er-Jahren noch 350, die jetzt um weitere 125 reduziert werden. „Das  bedeutet, wir müssen diese heeresweit so steuern, dass die Verbände die benötigten Systeme zwar für die Ausbildung zur Verfügung haben, aber nicht mehr ständig, wie früher. Das erfordert ein Umdenken – nutzen statt besitzen“, umschreibt Kasdorf die Herausforderung.

Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurden alle laufenden Rüstungsprojekte überprüft. Von dem noch in Einführung befindlichen Schützenpanzer Puma sollen statt 410 nur noch 350 Exemplare angeschafft werden. Der Schützenpanzer Marder wird planmäßig ausgemustert.  Auch bei den fliegenden Systemen wird in kleineren Zahlen gedacht: So sind zukünftig nur noch 82 Transporthubschrauber NH 90 beim Heer und 18 bei der Marine sowie 57 Kampfhubschrauber „Tiger“ vorgesehen. Die geplante Zahl von „Eurofightern“ soll von 177 auf 140 Jagdflugzeuge reduziert werden, die des noch nicht eingeführten Transportflugzeugs Airbus A400M von ursprünglich 60 auf 40. Jagd-, Jagdbomber- oder Aufklärungssgeschwader gibt es bei der Luftwaffe nicht mehr: Zum 1. Oktober wurde das Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ aufgelöst und in neuer Struktur dem Jagdbombergeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich bei Köln unterstellt. Dieser Verband heißt nun wie die anderen Kampf- und Aufklärungsverbände „Taktisches Luftwaffengeschwader“. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die fliegenden Waffensysteme jetzt mit einer Mehrrollenfähigkeit betrieben werden. Die Taktische Luftwaffengruppe “Richthofen“ übernimmt die  Sicherung des deutschen Luftraumes für den Norden, das Geschwader in Neuburg im Süden.

Die Marine, mit 15.000 Soldaten kleinste Teilstreitkraft, soll wie geplant acht Seefernaufklärungsflugzeuge P-3C „Orion“ betreiben. Ihr bleiben noch elf Fregatten, acht werden außer Dienst gestellt. Die Planungen für das neue Mehrzweckkampfschiff 180 wurden von acht auf sechs Einheiten gekürzt. Die Marine behält noch sechs U-Boote, dazugekommen sind fünf Korvetten. Diese Kriegsschiffe der „Braunschweig“-Klasse, die die Schnellboote ersetzen, sind ein Beispiel für hochmoderne Rüstung zur weltweiten Krisenreaktion: Die vielseitigen Boote sollen Überwachungsaufgaben in Küstennähe wahrnehmen, Evakuierungsoperationen unterstützen, feindliche Schiffe bekämpfen und – eine Premiere für die deutsche Marine – mit Marschflugkörpern auch bis zu 200 Kilometer entfernte Ziele an Land treffen können. Von außen betrachtet ist die 90 Meter lange „Braunschweig“ ein ausgemacht schräges Ding: Die angewinkelten und glatten Flächen reflektieren Radarstrahlen fast nicht; Gegner können günstigstenfalls die Signatur eines Ruderboots erkennen. Die Korvette hat keine Schornsteine, sondern leitet ihre Abgase in ein Seewasser-Kühlsystem und stößt sie seitwärts direkt auf die Wasseroberfläche aus. Die 329 Grad heißen Gase sind dann bereits auf 65 Grad abgekühlt. Raketen mit Infrarot-Suchkopf, die auf Hitze reagieren, finden kein Ziel mehr.

Die sicherheitspolitische Lage Deutschlands
Deutschland ist ausschließlich von befreundeten Staaten umgeben, eine militärische Bedrohung wie in Zeiten des Kalten Krieges scheint erfreulicherweise nirgends in Sicht – dennoch muss die Bundeswehr bereits heute ein weit größeres Aufgabenspektrum bewältigen, als die Konzentration auf Auslandseinsätze wie in Afghanistan, auf dem Balkan, vor Somalia oder vor dem Libanon vermuten lassen. Ein Grund sind die internationalen Bündnisverpflichtungen: Die schleichende Rückkehr der Ost-West-Konfrontation, die unter anderem Partner wie Polen, Norwegen oder die baltischen Staaten fürchten, erfordert auch deutsche Reaktionen. So übernahm, von der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, die Bundeswehr mit sechs Abfangjägern die Sicherung des isländischen Luftraums – das kleine Nato-Mitglied Island besitzt keine regulären Streitkräfte. Im steten Wechsel mit Jagdflugzeugen anderer Nato-Staaten schützt die deutsche Luftwaffe außerdem Estland, Lettland und Litauen. Im November nehmen auch deutsche Soldaten am Großmanöver „Steadfast Jazz“ im November in Polen und in Lettland teil.

Die skandinavischen und die östlichen Nato-Staaten fühlen sich nämlich zunehmend durch Moskau bedroht, das den Bereich der ehemaligen Sowjetunion nach wie vor als sein Einflussgebiet betrachtet. Russische Militärflugzeuge testen rigoros die Reaktion der Nato-Luftverteidigung unter anderem vor Großbritannien und dringen neuerdings verstärkt vor allem in den Luftraum Norwegens und Islands ein. Zwischenfälle gibt es häufig. Bekannt wurde im September 2009 eine spektakuläre Abfangaktion zweier deutscher „Eurofighter“ vor Estland: Sie stellten ein russisches Radar-Führungsflugzeug und wurden daraufhin von Kampfjets angegriffen. Schüsse fielen zum Glück nicht. Als bloße „Muskelspiele“ des russischen Militärs will die Nato diese unheimlichen Begegnungen sehen – an Spannungen mit Moskau ist man nicht interessiert. Doch der Ostsee-Raum wird zunehmend zum Spannungsfeld.

Ein weiterer aktueller Aufgabenbereich der Bundeswehr ist der Schutz der weltweiten Seewege – Stichwort: Pirateriebekämpfung. Deutsche Reeder managen mit mehr als 3.000 Schiffen nach Japan und China die drittgrößte Handelsflotte der Welt: „Freie Seewege sind die Lebensadern, auf die Deutschland wegen seiner geostrategischen Lage und seiner exportwirtschaftlichen Orientierung besonders angewiesen ist“, heißt es im Jahresbericht zur maritimen Abhängigkeit Deutschlands, den die Deutsche Marine herausgibt. „Eine Unterbrechung der Rohstoff- und Warentransporte über See hätte, wie während der Ölkrisen der 1970er- und 1980er-Jahre des 20. Jahrhunderts, dramatische Folgen für die Funktionsfähigkeit der Wirtschaft, die Beschäftigungslage und die Stabilität Deutschlands.“

Weniger konkret zu beschreiben sind die möglichen Gefährdungen durch den internationalen Terrorismus: Fallen Staaten wie Marokko, Algerien oder Tunesien in die Hände von Islamisten, würden Europa beispielsweise eine riesige Flüchtlingswelle und die Radikalisierung muslimischer Minderheiten im Inland drohen. Die zahlreichen instabilen Staaten unter anderem in Zentralasien und im Kaukasus könnten Kleinkriege auslösen, die unter anderem wichtige Öltransportwege blockieren. Hier könnten die Alliierten die militärische Unterstützung Deutschlands ebenso einfordern wie in Südosteuropa. Dort ist der Krisenstaat Bosnien-Herzegowina zwar oberflächlich befriedet, stellt aber ein nach wie vor brisantes Streitobjekt zwischen Serben, Kroaten und muslimischen Bosniern dar. Vermutlich muss die Bundeswehr deshalb Jahrzehnte weiter auf dem Balkan präsent bleiben oder zumindest Eingreiftruppen dafür bereithalten.

Islamistische Terrornetzwerke wie al Qaida arbeiten angeblich bereits an „schmutzigen Bomben“: Sprengkörper, die mit nuklearem Material bestückt sind. Ein neues Bedrohungsgespenst kommt aus dem Internet: Der „Cyber-War“ könnte wegen der weltweit vernetzten Computer komplette Staaten ausschalten. Erster Testfall soll 2007 ein angeblich russischer Hacker-Angriff auf Estland gewesen sein, der die Regierung, Banken, Zeitungen und andere Einrichtungen tagelang lahmlegte. Estland erhielt daraufhin 2008 Hilfe von der Nato: das „Forschungszentrum für Cyber-Defense“ wird auch von deutschen Experten betrieben. Spätestens in diesen Bedrohungsfällen wird Verteidigung zur Gemeinschaftsaufgabe von Bundeswehr, Polizei, Geheimdiensten und anderen Sicherheitsexperten.

Das gilt auch für Katastrophen im Inland vom Waldbrand über Hochwasser bis zum Schneechaos: Sind Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Rettungsdienste personell überfordert, wird jedes Mal die Bundeswehr zur Hilfe gerufen. Auch dafür muss sie deshalb Kapazitäten bereithalten.

Der Oberst der Reserve Helmut Michelis  ist ein deutscher Journalist, der auf Sicherheitspolitik und Verteidigungsfragen spezialisiert ist. Als Redakteur für Sicherheitspolitik berichtet Michelis vielfältig in Artikeln, Reportagen und Kommentaren über die Bundeswehr und andere Verteidigungsthemen. Unter anderem war er für die „Rheinische Post“, der „Westdeutschen Zeitung“ und dem „Pfälzischen Merkur“ tätig. Er berichtete vor Ort über militärische und politische Ereignisse unter anderem auf den Falkland Islands, USA, Afrika, Zypern, dem Balkan und dem Nahen Osten, außerdem über die Erdbebenkatastrophe in Haiti, bereiste Afghanistan und das Länderdreieck Somalia-Äthiopien.

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Helmut Michelis (63) ist vor 45 Jahren durch die Wehrpflicht zur Bundeswehr gekommen und seit 2004 Oberst d.R., der Spitzendienstgrad für Reservisten. Zurzeit absolviert der langjährige Redakteur mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik, der zuletzt bis Dezember 2015 bei der Tageszeitung Rheinische Post in Düsseldorf tätig war, seine 70. Wehrübung.
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